Hammerhart!
13 schwule Erotikgeschichten
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Ob Handwerker, Bauer, Polizist, Winzer, Abiturient oder Banker – alle sehnen sich nach Sex. Aber nicht nur! Auch wenn es knallhart zugeht, soll Zärtlichkeit dabei sein. Und vielleicht bleibt „Mann“ zusammen – für immer oder wenigstens vorerst für immer.
Dreizehn schwule Kurzgeschichten voller Erotik, Freundschaft und Liebe.
Leseprobe aus
Tilman Janus: Hammerhart!
Copyright Tilman Janus, Berlin 2014
Hammerhart!
Mein größter Fehler ist, dass ich nicht nein sagen kann. Und so hat Onkel Dieter mich wieder mal schamlos ausgenutzt.
»Du erbst doch unser Häuschen sowieso später, Steffen, da kannst du uns wenigstens in deinem Urlaub den Gefallen tun, ein Auge auf die Handwerker zu werfen, wenn wir verreist sind!«, hatte der Onkel gesäuselt. Tante Hannelore hatte eifrig genickt, und ich Idiot habe mich also einwickeln lassen. Nun hocke ich im Chaos, während sich die beiden auf den Malediven in der Sonne aalen!
Das sogenannte »Häuschen« ist ein ziemlich großes Teil mit zwei Etagen und einem Dachgeschoss. Es befindet sich im Grünen, aber trotzdem nicht weit vom Stadtzentrum entfernt, also in bester Lage. Bis ich den Kasten aber erben werde, können noch locker zwanzig, dreißig oder mehr Jahre vergehen, denn Onkel und Tante erfreuen sich bester Gesundheit. Ich selbst bin gerade dreiunddreißig geworden. Ich würde also meine besten Jahre weiterhin in einer Mietwohnung verbringen. Keine Sex-Orgien im Grünen mit ausgesucht schönen Kerlen, keine lauschigen Pool-Partys im weitläufigen Garten.
Okay! Ich habe nun mal ja gesagt und nicht nein, und deshalb stehe ich jetzt im unteren Flur des Hauses und quetsche mich an die Wand, denn die Leute von der Baufirma tragen die neuen, einbruchsicheren Isolierglasfenster ins Haus. Ich habe keine Ahnung vom Handwerkern. Es erscheint mir sehr unwahrscheinlich, dass man innerhalb eines Tages im gesamten Erdgeschoss die Fenster austauschen kann. Außerdem kommen mir die neuen Fenster viel zu groß vor.
»Achtung!«, ruft einer von den Handwerkern. Er jongliert mit seinem Kollegen zusammen eine riesig wirkende Terrassentür mitsamt Rahmen durch die Diele. Ich ziehe den Kopf ein, um nicht erschlagen zu werden. Der eine von den beiden, ein gigantisches, rothaariges Muskelpaket, grinst mich an. Auch der zweite Fensterträger sieht nicht übel aus. Er ist dunkelhaarig und hat einen kurz gestutzten, gepflegten Vollbart. Beide sind ungefähr in meinem Alter, vielleicht ein, zwei Jahre älter. Eigentlich gefallen mir die beiden gut! Ich liebe Kerle, an denen ordentlich was dran ist. Der Rothaarige sticht mir besonders ins Auge. Aber hier geht es ja leider nicht um mich, sondern um Onkel Dieters Fenster.
Zwei weitere Leute kommen ins Haus. Sie tragen Handwerkszeug, das nichts Gutes ahnen lässt: einen fetten, circa einen Meter langen Bohrhammer, zwei Schlagbohrmaschinen, Trennscheiben, mehrere Stemmeisen, Drillbohrer, Vorschlaghämmer und ähnlich gruseliges Zeug. Onkel Dieter hatte gemeint, dass die Baufirma versichert habe, den Fensterumbau ohne jeden Schmutz zu bewerkstelligen.
»Braucht ihr das wirklich alles?«, frage ich beklommen.
Einer der beiden, ein großer, dürrer Blondschopf, zuckt mit den Schultern und antwortet nicht. Der andere, ein südländischer Typ, scheint sowieso kein Wort Deutsch zu verstehen. Okay, da muss ich durch! Ich bin nur froh, dass der Dreck nicht bei mir zu Hause entsteht. Irgendwie vielleicht doch nicht schlecht, nur eine Mietwohnung zu haben …
Weitere Fenster werden vom LKW ins Haus geschleppt. Dann ist alles beisammen. Tante Hannelore hatte die teuersten Möbel mit Tüchern verhängt. Ich zweifle inzwischen daran, dass das viel nutzen wird, denn der dürre Blonde packt schon den elektrischen Bohrhammer aus und setzt ein passendes Stemmeisen in das Bohrfutter ein.
Der rothaarige Hüne begutachtet die Fensterlaibungen im Wohnzimmer. »Da muss ’ne Menge weg!«, verkündet er und wiegt den Kopf hin und her, als müsse er eine Entscheidung von globaler Tragweite treffen.
»Wie meinst du das?«, wage ich zu fragen.
Er schaut mich von oben herab – er ist einen Kopf größer als ich – mitleidig an. Ich bemerke, dass er sehr schöne, blaue Augen hat.
»Kein Normmaß!«, sagt er nur. Hat er wirklich erwartet, dass in einem Haus aus dem Jahre 1920 die Fenster Normmaß haben?
»Aha!«, gebe ich zurück. Ich fühle mich machtlos.
»Also los, Maik!«, sagt der Dunkelhaarige zu dem Rothaarigen. »Fangen wir an! Ich will Weihnachten zu Hause feiern!«
Blöde Sprüche haben sie also auch drauf.
Es geht los! Ich kann gar nicht so schnell gucken, wie sie die alten Holzdoppelfenster herausgerissen haben. Das geht ratzfatz! Ein paar Hammerschläge hier, ein bisschen Stochern mit dem Stemmeisen, dann die alten Bolzen mit der Trennscheibe durchgeschnitten, und schon liegt das große Fenster draußen im Garten, auf den geliebten Dahlien von Tante Hannelore. Handwerker haben bekanntlich keinen Sinn für Blumen. Die milde Oktobersonne schickt ihre Strahlen in Bündeln durch die plötzlich so große Öffnung. Ein Schwall kühler Luft vertreibt den Geruch nach frischem Männerschweiß, der im Zimmer hängt.
»Hopp, Alfredo, den Hammer!«, befiehlt Maik dem Dunkelhaarigen. Alfredo steckt den Stecker ein und reicht ihm den schweren Bohrhammer. Maik hebt ihn so leicht hoch, als wäre er aus Papier, und setzt ihn auf die Mauer. Ein ohrenbetäubendes Getöse beginnt. Die Tapete reißt auf, Mörtelklumpen stieben in alle Richtungen, Ziegelsteine lösen sich und fallen polternd zu Boden. Meine Nerven stehen auf Halbmast. Dennoch schaue ich fasziniert zu, wie Maik mit vollem Körpereinsatz arbeitet. Er trägt – wie die anderen auch – zu seinem Blaumann mit dem Firmenlogo nur ein Trägershirt. Ich kann das Spiel der mächtigen Bizepse und der anderen Muskeln genau studieren. Man glaubt nicht, wie viele wundervolle Muskeln ein starker Kerl so hat!
In wenigen Minuten ist die Brüstung, auf der eben noch das alte Fensterbrett befestigt war, zwanzig Zentimeter tiefer gesetzt. Wolken von Mörtelstaub hüllen uns alle ein. Ich huste. Natürlich husten die Bauleute, die Profis, nicht. Maik wischt sich die Staubschicht, vermischt mit Schweiß, vom Gesicht. Er klopft sich den grauen Staub von der Hose. Dabei sehe ich, wie dick seine Schwanzbeule ist. Ja, klar, ich habe natürlich gleich zu Anfang einen Blick darauf geworfen, routinemäßig sozusagen. Aber jetzt kommt sie mir größer vor. Vielleicht nur Einbildung.
Alfredo und der südländische Gehilfe heben das neue Fenster in die Öffnung. Der Blonde kneift ein Auge zusammen, steckt hier einen Holzkeil unter und hämmert dort noch etwas Stein weg, prüft mit der Wasserwaage nach und nickt zufrieden. Während die beiden anderen das Fenster genau in Position halten, setzt er eine Schlagbohrmaschine mit einem enorm langen Drillbohrer an. Unter kreischendem Rattern frisst der lange Bohrer sich durch die neuen Kunststoffrahmen in die Steinwand. Wieder entstehen Staubwolken. Dann steckt der Blonde überdimensionale Dübel in die Löcher, schiebt die neuen, mächtigen Bolzen ein, schraubt fest – und schon sitzt das neue Fenster an Ort und Stelle. Keine halbe Stunde pro Fenster – sagenhaft!
Die vier Männer machen sich bereits über die Terrassentür her. Ich schaue auf die großen Löcher zwischen Fensterrahmen und Mauer, durch die schmale Sonnenstrahlen fallen, in denen man den Staub tanzen sieht.
»Äh … und was wird mit diesen Löchern?«, erkundige ich mich etwas grantig. »Soll das so bleiben?«
Wieder der mitleidige Blick. »P-U!«, grunzt Maik nur. Damit soll einer was anfangen!
Die Terrassentür muss nun dran glauben. Die gleiche Prozedur beginnt. Auf dem Perserteppich der Tante türmen sich inzwischen Steine und Mörtelbrocken. Diesmal müssen die Seiten etwas erweitert werden. Ich frage mich, ob der Fenstersturz dann noch genug Auflage haben wird. Aber die Typen müssen es ja wissen. Ich hoffe, dass die Firma gut versichert ist.
Maik wirft mir zwischendurch einen Blick zu, der mir irgendwie direkt in den Unterbauch geht. Ob er in seinem Blaumann auch so einen gewaltigen Bohrhammer hat wie in den Händen? Es sieht ziemlich danach aus … aber so genau kann ich nun auch wieder nicht hinstarren. Überhaupt wird es besser sein, die Männer nicht andauernd zu beaufsichtigen, das mögen sie bestimmt nicht. Ich gehe also mal in die Küche, um Wasser- und Bierflaschen zu holen. Von dem Staub wird einem die Kehle ja ganz trocken.
Von der Küche aus höre ich sie nur noch gedämpft hämmern und bohren. Ich seufze. Mir fällt Lukas ein, der sich immer Luke nannte. Er arbeitete in der Spedition, in der ich Buchhalter war. In einer Lagerhalle waren wir uns näher gekommen. Luke war auch ein ziemliches Prachtexemplar, blond und muskelstark. In der Lagerhalle, abends im Winter, als schon alle anderen nach Hause gegangen waren, hat er mich gefickt. Ein unvergessliches Erlebnis! Ich werde heute noch steif, wenn ich daran denke! Leider war er ein Hetero, der es mit einem Mann nur mal ausprobieren wollte. Er heiratete dann und zog in eine andere Stadt, und ich wechselte auch bald den Arbeitgeber.
Im Wohnzimmer ist es plötzlich still. Ich nehme meinen Korb mit den gekühlten Flaschen und gehe zum Zimmer zurück.
Das Wohnzimmer ist menschenleer. Alfredo, den Blonden und den Gehilfen sehe ich schon nebenan im Esszimmer alles vorbereiten. Ich schaue durch die neue Terrassentür, die weit offen steht, auf den Schutt und die alten Fenster, die sich draußen auf den kostbaren Natursteinplatten von Onkel Dieter türmen. Da sehe ich Maik. Er steht breitbeinig an der Terrassenkante, hat den Hosenstall seines Blaumanns geöffnet, hält seinen prachtvollen Riemen in der Rechten und pisst in Tante Hannelores Blumenbeet. Der goldene Strahl glitzert in der Oktobersonne.
In meinen Jeans wird es jetzt wirklich sehr eng! Dieser Anblick ist einfach zu geil! Ich stehe da mit meinem Getränkekorb und starre den Hünen an wie ein Weltwunder. Ich kann genau die dicke Kuppe erkennen, aus der der Goldstrahl hinausschießt wie bei einem Springbrunnen. Jetzt versiegt er langsam. Maik schüttelt seinen Schwanz ab. Als er ihn gerade wieder verstauen will, schaut er sich plötzlich um, als hätte er bemerkt, dass er beobachtet wird. Ich kann mich nicht bewegen, ich kann nicht wegschauen. Er begreift sofort, dass ich ihm zugesehen habe, ich erkenne es an seinem Gesicht, an seinem langen Blick aus den blauen Augen. Was sieht der Kerl gut aus!
Alfredo ruft nach ihm. Maik knöpft seine Hose zu. »Ja! Komme schon!«, schreit er zurück. Er stapft auf die Terrassentür zu. Ich stehe immer noch da wie festgewurzelt. Meine Jeans sind mehr als deutlich ausgebeult, denn ich bin auch nicht schlecht bestückt. Maik geht dicht an mir vorbei, sehr dicht! Ich rieche seinen faszinierenden Duft nach Schweiß und Mann und ein bisschen nach frischer Pisse. Er bleibt vor mir stehen und sieht mich an, ganz kurz nur. Sein Blick huscht über meinen Körper, mein Gesicht. Dann geht er weiter zum Esszimmer. Hat er mir zugenickt? Nein, das muss ich mir eingebildet haben. Und wenn – es würde nicht viel anders werden als bei Luke: einmal und nie wieder! Ein Mal … ein Mal mit diesem starken, gut aussehenden Kerl … besser einmal als nie!
Ich schleppe die Getränke ins Esszimmer und verschwinde gleich wieder, damit die anderen meinen Ständer nicht bemerken. Während die Männer das Esszimmerfenster austauschen und danach noch die kleineren im Raucherzimmer, in der Küche und im Gästeklo, gehe ich ins Obergeschoss hinauf und versuche mich zu beruhigen. Es gelingt mir nicht. Meine Erregung wird immer stärker statt schwächer.
Endlich scheine ich es überstanden zu haben.
»Hallo! Wir sind fertig!«, brüllt der dürre Blonde die Treppe hinauf. Ich werfe mir eine Jacke über, damit meine Schwanzbeule nicht zu sehen ist, und gehe die Treppe hinunter. Der Blonde steht da mit dem Werkzeug, dem Gehilfen und Alfredo im Schlepptau.
»Wo habt ihr denn euren Kollegen gelassen?«, frage ich, während mein Herz lauter klopft.
»Der macht noch den P-U!«, nuschelt der Blonde. Ich unterschreibe, dass die Arbeiten ordentlich und zufriedenstellend erledigt wurden, dann schlurfen die drei zum LKW und fahren ab.
Langsam gehe ich über den staubigen Flurteppich zum Wohnzimmer. Ich sehe Maik von hinten vor dem neuen Fenster stehen. Er hantiert mit einer großen Sprühflasche, aus der weißlicher Schaum quillt. Er füllt damit die Löcher zwischen Fensterrahmen und Mauer aus, ganz gewissenhaft. Sein Blaumann überspannt seinen strammen Arsch und die muskulösen Oberschenkel.
Es zieht mich wie magnetisch zu ihm hin. Warum ist er allein hier geblieben? Hat das eine Bedeutung? Oder machen die vier Männer das immer so, dass einer für die Nacharbeiten zurückbleibt? Mein Harter tut fast weh inzwischen, so eingezwängt in den Jeans. Ich stehe jetzt direkt hinter ihm. Ich könnte ihm meine Hand auf die verlockenden Arschbacken legen.
Da dreht er sich ruckartig um. Seine blauen Augen scheinen mich zu durchbohren. Ich sage nichts, sehe ihn nur an. Er sagt auch nichts. Er legt die P-U-Schaum-Sprühflasche auf den Boden. Dann packt er mich und zieht mich an sich.
Ich versinke in seiner heißen, starken Umarmung wie in einem tiefen, wundervollen Strudel. Ich spüre seinen harten Hammer, der sich fest an meinen presst. Maik geht extra ein bisschen in die Knie, damit unsere Ständer auf gleicher Höhe sind. Seine Arme halten mich wie ein Schraubstock fest. Seine Pranken drücken auf meinen Hintern und massieren meine Backen. Ich weiß, dass mein Slip feucht wird vor Geilheit.
»Zieh dieses Zeug aus!«, schnauft Maik mit einem drängenden, wilden Unterton. Ich gehorche und lasse Jeans, Hemd, Slip, Schuhe und Socken auf den staubigen Boden fallen. Maik reißt sich den Blaumann vom Leib und streift das Trägershirt ab. Seine muskelstarke Brust ist mit feinen, roten Härchen bedeckt. Wie kleine, fleischige Inseln sitzen die Nippel im Haarmeer. Ich beuge den Kopf etwas und lecke über die köstlichen Dinger. Maik stöhnt leise.
Dann zieht er seinen Slip aus. Ein riesiger Bohrhammer wälzt sich aus dem grauen Stoff. Kein Normmaß! Er steht hart wie ein Stemmeisen über dem prallen, großen Sack. Die Eichel ist bereits weit aus der Schutzhaut gerutscht. In der langen, schmalen Pissritze glänzt ein heller Tropfen. Sehnsüchtig greife ich zu. Er ist heiß und schwer und klopft in meiner Hand. Sein männlicher Duft steigt zu mir auf. Während ich ihn voller Genuss bearbeite, presse ich meinen Harten gegen Maiks festen Oberschenkel. Wir stöhnen beide.
Wortlos drückt Maik mich bis zu Tante Hannelores Plüschsofa. Ich kann gerade noch die Schutzdecke mit dem Mörtelstaub beiseiteschieben, da liege ich schon bäuchlings nackt auf der weichen Couch.
»Dein Arsch ist so was von klasse …«, murmelt Maik und walkt meine Hinterbacken begeistert weiter durch. Sein Finger rutscht dazwischen. Ich spüre ihn in mir und kann es kaum erwarten, bis er mit der Hauptsache nachkommt.
Er scheint den gleichen Gedanken zu haben. Warme Spucke tropft auf meinen Lusteingang. Etwas Großes, Festes presst sich dagegen. Etwas sehr Großes! Ich mache mich so locker wie möglich. Das Sofa wird feucht von meinem Honigsaft. Dann rutscht Maik zu mir herein. Ich keuche laut. Sein Schwanz ist wirklich riesig. Ein fleischiges Stemmeisen! Nach ein paar Minuten habe ich mich an ihn gewöhnt und genieße den fetten Bohrhammer. Maik ist damit genauso ausdauernd wie beim Arbeiten. Ich spüre irgendwann, dass es bei mir gleich so weit ist. Meine Erregung ist unglaublich stark. Sie überschreitet die Grenze, in mir explodiert etwas. Ich schreie auf. Das Sofa wird klitschnass von meiner Sahne. Maik stößt noch ein paar Mal hart zu. Ein Urschrei ertönt aus seiner breiten Brust. Ich spüre genau sein kräftiges Pumpen und falle in ein wundervolles Glücksgefühl hinein wie in eine schwingende Hängematte.
Maik! Einmal – und tschüs?
Er dreht mich um. Seine Pranken fassen mich fest. Ich spüre am ganzen, nackten Körper seine Hitze, seinen Schweiß. Sämige Nässe ist überall zwischen uns.
»Ich will dich morgen wiedersehen!«, schnauft er leise. »Und noch ganz oft!«
»Ich dich auch!«, flüstere ich zurück.
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