Mein schwules Jahr
Zwölf schwule Erotikgeschichten
E-BOOK und Taschenbuch bei Amazon.de
auch bei anderen Online-Buchhändlern, zum Beispiel Thalia oder Hugendubel, sowie bei Google und Apple
So lässt Mann sich gerne durchs Jahr begleiten:
Knackige Kerle und attraktive junge Männer können nicht genug voneinander bekommen! Ob heißer Überraschungssex oder lang ersehnte Liebe – hier findet jeder,
was er schon immer gesucht hat!
Leseprobe aus
Tilman Janus: Mein schwules Jahr
Copyright Tilman Janus, Berlin 2013
Januar: Vorsicht, Kamera!
Noch fünf Kilometer bis zur Stadtgrenze. Fast geschafft! Nach dem Ortseingangsschild war es dann nicht mehr weit bis zu seinem Wohnblock. Die ganze Woche über Lehrgang, ein Wahnsinnsschlauch! Julian freute sich auf das Wochenende. Er wollte sich nur ausruhen, gut essen und eine Porno-DVD nach der anderen gucken. In dem Gästehaus, in dem sie während des Lehrgangs hatten wohnen müssen, war es unglaublich prüde zugegangen. Da hatte er den anderen Männern nicht mal beim Pinkeln auf den Schwanz gucken dürfen, dann hatten sie ihm schon böse Blicke zugeworfen. Verklemmte Heinis!
Vielleicht würde sich am Samstag auch ein kleines Vergnügungstreffen mit Heinz ergeben. Als »Freund« hätte er Heinz nicht bezeichnet, aber als guten Bekannten auf jeden Fall. Heinz war sehr lang und dünn und gar nicht sein Typ, doch wenn Not am Mann war, kam er immer gerne vorbei und nahm sich Julian ein bisschen vor. Nicht berauschend, aber besser als nur alleine rummachen.
Verdammt! Eine Mausefalle hinter der Kurve! Kaum zu sehen im Dunkeln zwischen den Schneeverwehungen! Er war viel zu schnell gefahren auf der winterlichen Landstraße, er wollte doch nach Hause! Schon stand da einer mit seiner blöden Kelle und winkte ihn an den Straßenrand. Aus der Traum vom schönen Feierabend!
Der bullige Verkehrspolizist klopfte an die Autoscheibe. Seufzend ließ Julian das Fenster herunter. Der Uniformierte grüßte höflich, indem er mit zwei Fingern kurz an die Mütze tippte. »Guten Abend! Wir hätten gern mal Ihre Papiere gesehen!«
Wir? Ach ja, da kam ein zweiter Kerl angeschlendert, ein rothaariger, der war noch mehr mit Muskeln bepackt als der erste. Hatten wahrscheinlich Angst vor aggressiven Autofahrern, deshalb setzten sie solche Gorillas an den Straßensperren ein. Julian wühlte in seinen Taschen. Irgendwie war alles weg, Führerschein, Ausweis, Fahrzeugschein. Scheiße!
»Ich weiß gar nicht«, stammelte er ratlos, »wo meine Papiere sind. Vorhin, als ich losfuhr, war noch alles da.«
»So, so!« Die beiden Bullen warfen sich einen vielsagenden Blick zu. »Sie sind von einer Polizeikamera aufgenommen worden, hinter der letzten Kreuzung. Da gibt es eine Langsamfahrstelle, an der maximal 60 km/h erlaubt sind. Ihre Geschwindigkeit betrug –«, er ließ sich von seinem Kollegen einen Zettel geben, »110 km/h, also fast das Doppelte. Und das bei diesen winterlichen Straßenverhältnissen!«
»Ach, wirklich?«, murmelte Julian. »Hab ich gar nicht so gemerkt. Wissen Sie, ich muss ganz eilig nach Hause, weil ich heute noch zum Geburtstag eingeladen bin, und deshalb –«
»Der Geburtstag muss warten«, meinte der Rothaarige mit breitem Grinsen.
»Wir müssen nämlich erst mal Ihre Personalien feststellen!«, ergänzte der andere, der schwarze Haare und dunkelblaue Augen hatte. »Fahren Sie bitte ganz rechts ran und kommen Sie in unseren Wagen!«
Na, was blieb Julian anderes übrig? Staatsgewalt! Er parkte also gehorsam und stieg aus. Der Schnee knirschte unter seinen Sohlen. Schlecht gelaunt kletterte er in den großen, grünweißen Mannschaftswagen. Drinnen durchsuchte er noch einmal alle Hosen- und Jackentaschen, aber die Ausweispapiere blieben verschollen. Alles in allem ein hundeteurer »Spaß«!
Julian musste sich auf eine Bank setzen und Angaben zu seiner Person machen. Die beiden Bullen hatten einen Computer an Bord und checkten seine Angaben offenbar sofort ab. Julian hoffte, dass sein Name nicht auf irgendeiner Fahndungsliste stand. Er hatte – bis auf zu schnelles Fahren – keinerlei kriminelle Vergangenheit, aber es gab ja auch immer wieder Verwechslungen …
»Fahren ohne Führerschein, Geschwindigkeitsübertretung um beinahe hundert Prozent – na, Herr Zach, da fangen Sie schon mal an zu sparen!«
»Sein rechtes Bremslicht funktioniert auch nicht«, laberte der Rothaarige. »Das kommt noch dazu!«
Langsam wurde Julian wütend. Nicht nur, dass sie ihm den wohlverdienten Feierabend total versauten, sie wollten ihn also auch noch schröpfen! Aber er beherrschte sich, denn sie hatten das Recht auf ihrer Seite. Wozu hatte er gerade eine Schulung für den Außendienst hinter sich gebracht? Doch deshalb, um Kunden – und andere Störrische – zu überzeugen! Er holte also weit aus und redete über seine Sehnsucht nach Erholung und wie schwer er es hätte und bla und bla und bla. Julian redete sich so richtig in Fahrt. Die beiden Bullen hörten erstaunlicherweise sogar zu. »Könnte man nicht irgendwas machen, damit es nicht so teuer wird?«, beendete Julian seinen Redeschwall.
Die beiden sahen einander wieder an.
»Tja … hmm«, meinte der Dunkelhaarige und musterte Julian von oben bis unten. »Was meinst du, Manne?«
»Wir könnten …«, begann der rothaarige Manne und kratzte sich am Kopf, dass die Dienstmütze verrutschte.
»Ja?« Julian war verständlicherweise etwas nervös. Er verdiente sein Geld ziemlich mühsam und hatte wirklich keinen Cent übrig für die Aufbesserung der Polizeikasse.
»Also, wenn Sie wollen, dann wären wir damit einverstanden, dass Sie …«, Manne stockte.
»… dass Sie die Strafe sozusagen abarbeiten!«, ergänzte der andere.
»Abarbeiten?«, erwiderte Julian verblüfft. »Sie meinen, was Soziales oder so? Nachttöpfe in Krankenhäusern schwenken?«
»Na, nicht direkt, aber … was Soziales ist es eigentlich schon – stimmt’s, Rainer?«
Der Dunkelhaarige nickte und grinste dabei. »Ja, doch, ist schon ziemlich sozial – so eine Art erste Hilfe!«
»Okay!«, meinte Julian seufzend. »Dann sagen Sie mir, wo und wann ich mich melden soll.«
Manne stand von seinem Computer auf, schob die Wagentür von innen richtig zu und zog die Gardinen an allen Autofenstern vor, während Rainer erklärte: »Also, wir können das gleich erledigen!« Er lehnte sich dabei auf der Bank zurück und schob das Becken etwas vor.
Der Groschen fiel endlich bei Julian. Das waren ja tolle Methoden der Abzocke! Wäre ein gefundenes Fressen für die Boulevardzeitungen: Polizei zwingt Verkehrssünder zum Verkehr!, oder so ähnlich. Aber Julian würde Stillschweigen bewahren, wenn er kostenlos aus der Sache herauskäme. Und die beiden Kerle waren eigentlich recht leckere Brocken. Er grinste also auch, stand auf, beugte sich vor und packte Rainer an der Schwanzbeule. Unter dem beigefarbenen Uniformhosenstoff war schon ein gewaltiger Knüppel herangewachsen. Julian konnte die Hitze fühlen und das Klopfen. Das war nicht nur erste Hilfe, das war wirklich geil! Er spürte, wie es bei ihm selbst enger in der Hose wurde.
Plötzlich griff ihm jemand von hinten um die Hüfte und knetete ihm den gesamten Schritt durch. Manne war das. Er hatte eine Pranke wie ein Grizzlybär. Gleichzeitig rieb er seinen Ständer an Julians Arsch. Julian fühlte, dass auch der Rothaarige ein gigantisches Teil hatte. Er bekam ein bisschen Muffensausen – wenn er den beiden Verkehrssünderaufspießern nun zu schwach gebaut war? Ob er dann doch zahlen müsste? Julian hatte einen völlig normal großen Schwanz, aber mit den Kalibern dieser Bären konnte er nicht mithalten.
»Er wird schon!«, sagte Manne hinter ihm. »Scheint ja mal was Nettes zu sein!«
Die Bärenpranke walkte seine Männlichkeit weiter durch, dass Julian Hören und Sehen vergingen.
»Machen … Sie das … bei … Frauen auch … und bei allen … Männern?«, wollte Julian wissen, während die Erregung ihn immer stärker packte.
Die beiden Polizisten kicherten und glucksten, sagten aber nichts. War ja auch egal! Rainer begann Julian auszukleiden, die dicke Jacke, das Shirt, dann die Hose. Ein paar Sekunden lang waren es vier Hände, die an seinem Hosenstall herumfummelten. Ein wahnsinniges Gefühl! Zwei schnallten den Gürtel auf, zwei öffneten die Verschlüsse, und zwischendurch rieben sie immer wieder über seine stramme Beule. Die Hose fiel Julian auf die Füße. In seinem Slip war schon ein frischer Vorsaftfleck zu sehen. Rainer zog seine grüne Uniformjacke aus und warf die Mütze in eine Ecke. Er kniete sich vor Julian hin und nahm dessen Steifen mitsamt Unterhose in den Mund. Julian fühlte, wie sein dünner Slip vorne warm und nass wurde von Rainers Speichel. Rainer kaute und saugte daran herum und knetete dabei sanft Julians Eier durch den feuchten Stoff.
Inzwischen hatte auch Manne Mütze und Jacke abgelegt. Er kniete hinter Julian und beleckte ihn genauso saftig von hinten. Seine dicke Zunge war so kräftig, dass sie sich mit dem spuckenassen Stoff in Julian Spalte bohrte. Plötzlich riss etwas auseinander – Manne hatte tatsächlich mit den Fingern ein Loch in Julians Slip gebohrt! Auch Rainer fetzte jetzt kräftig das doppelt genähte Vorderteil der Unterhose auseinander. Julians Steifer sprang durch die nasse Öffnung hinaus, Rainer direkt in den Mund. Zugleich schob sich von hinten ein Bärenfinger in Julians Rosette.
Julian konnte kaum noch stehen vor Geilheit. Er griff Rainer in das kurze, schwarze Haar, um Halt zu haben, denn Manne arbeitete nun mit zwei Fingern, und zwar tüchtig! Vorne schien Rainer ihn abmelken zu wollen wie eine Hochleistungsmilchkuh, so stark bearbeitete er ihn mit Lippen, Händen und Zunge. Wenn er auch keine Riesenausstattung hatte, aber lange durchhalten konnte Julian zum Glück, so schnell würden sie ihn nicht zum Überkochen bringen! Sein Slip war von Rainers Spucke schon so durchtränkt, dass es auf den Wagenboden tropfte.
Rainer ließ ihn los und wischte sich das triefende Kinn mit dem Handrücken ab.
»Der Junge ist hart im Nehmen!«, meinte er anerkennend. »Da bin ich ja schon fast am Spritzen!« Er zog zwei der Bänke im Wagen nach vorn. Es entstand wie durch Zauberei ein breites, bequemes Lager. Rainer zog sich nun ganz aus. Seine starke Brust war dunkel behaart, sehr reizvoll um die Nippel, schmal über dem muskulösen Bauch und dicht und üppig um den gewaltigen Schwanz herum, der wie eine leicht gebogene Säule dastand. Das pralle Eiergehänge rundete das Mannsbild wunderbar ab.
»Ich will ihn auch mal von vorne sehen!«, maulte Manne. Er zog seine Finger aus Julians Innerstem und entledigte sich ebenfalls seiner Uniform.
Julian drehte sich um in seiner durchlöcherten, nassen Unterhose, die nur noch wie ein zusammengerutschter Lappen an seiner steinharten Latte hing.
Manne war einfach die Krönung eines echten Kerls. Obwohl Julian noch nie für Rothaarige geschwärmt hatte, musste er zugeben, dass Manne ein Prachtexemplar war. Er schien überhaupt nur aus Muskeln und Schwanz zu bestehen. Arme, Waden und die anbetungswürdigen Oberschenkelsäulen waren rot behaart. Auf der Brust trug er ein regelrechtes Fell, und auch der fette, bläulich geäderte Polizeihammer ragte aus einem dichten, rotblonden Pelz heraus. Grizzly überall!
»Der ist ja süß!«, rief Manne und starrte Julian entzückt an. »So’n richtiger, kleiner Nacktfrosch!«
Julian schluckte. Er war nicht sicher, wie Manne das meinte. Gefiel denen seine gepflegte Körperrasur wirklich?
»Ja, sein Arsch ist ganz glatt«, ergänzte Rainer begeistert, »sogar zwischen den Backen!«.
Manne zog ihm den vergammelten Slip weg und ließ ihn fallen. »Und um den Schwanz rum ist er auch ganz nackig! Und was der für’n niedlichen Schwengel hat! Wie’n Schüler!«
Das ging Julian nun doch zu weit. »Ich bin siebenundzwanzig Jahre alt!«, knurrte er. »Kann ja nicht jeder so ein Zuchtbulle sein wie ihr!«
Manne prustete vor Lachen. »Süß, wenn er sich so ärgert!«
Rainer kicherte auch.
»Vielleicht könnt ihr mich mal normal anreden und nicht in der dritten Person!«, schimpfte Julian. »Aber wenn ihr euch nur über mich lustig machen wollt, dann zahle ich eben lieber meine Strafe!« Er griff nach seiner Hose, die am Boden lag, und wollte sich anziehen.
»Ach, nun komm!«, sagte Manne und drückte ihn freundschaftlich an die weichpelzige Brust. »Spaß muss sein!« Julian fühlte, wie sich Mannes Gigantenteil an seinen Bauch drückte.
»War wirklich nicht böse gemeint«, ergänzte Rainer. Er schmiegte sich von hinten an Julian, so dass der zwischen den beiden geilen Bären warm und fest eingezwängt war.
»Schon alles vergessen!«, murmelte Julian. Er nahm mit je einer Hand die beiden Mammutständer. Noch nie im Leben hatte er so einen Riesenschwanz genießen dürfen, und nun sogar gleich zwei von der Sorte!
Rainer schob ihn zu dem Überraschungsbett und drückte ihn rücklings auf die Decke. Julian ließ sich fallen mit dem Gedanken: Macht mit mir, was ihr wollt! Rainer drehte sich und legte sich anders herum auf Julian drauf. Das war schon ein Gewicht! Doch Julian kam nicht zum Protestieren, denn Rainers Kolben rutschte über sein Gesicht, fleischig und feucht, und die schweren Eier kitzelten ihn mit den feinen Härchen. Er packte zu und stopfte sich so viel von dem Gehänge in den Mund, wie er kriegen konnte, immer abwechselnd den Ständer und die Nüsse. Es schmeckte und duftete nach echtem Mann, wie im Schlaraffenland! Rainer grunzte und bewegte sich etwas hin und her. Dabei nahm er Julians Harten wieder in den Mund, diesmal nackt, ohne Stoff dazwischen. Julian spürte, wie sich das Bärenmaul um seinen Schwanz schloss und ihn erneut heftig bearbeitete. Inzwischen war es schon schwieriger, die Explosion aufzuhalten!
Irgendwoher hörte er das Schmatzgeräusch von Gleitgel. Dann wurden seine Schenkel gepackt und hochgezerrt, seine Hinterbacken auseinandergezogen. Rainer musste sich vorne etwas aufrichten und drückte Julian dadurch sein Elefantenteil noch strammer in den Rachen. Dann fühlte Julian eine pralle, nasse Kuppe an seinem Loch – Manne, der rote Grizzlybär, war dabei, ihn aufzuspießen! Julian sah nichts, denn Rainers Riesenspielzeuge nahmen ihm die Sicht. Er fühlte nur, wie er gepfählt wurde, und dachte, er müsste zerreißen. Er keuchte und stöhnte, wünschte sich, dass Manne ein bisschen behutsamer wäre, und konnte kaum atmen, weil Rainer immer tiefer in seine Kehle rutschte. Da drückte Rainer noch einmal fest und geschickt Julians Ständer mit Fingern und Lippen. Plötzlich spürte Julian nur noch Lust. Sämtliche Körperöffnungen entspannten sich herrlich und spannten sich gleichzeitig erregt an, er wusste nicht, wie das ging, aber es war tatsächlich so. Er ließ sie beide tief zu sich herein, die Bären, heiß und stark, wieder und wieder. Bis er es nicht mehr aushielt. Er gurgelte dumpf auf – mit Rainers Gigantenständer im Mund – und ließ sein Sperma hinausschießen, tief in Rainers Maul. Dann war auch Rainer so weit. Julian spürte das mächtige Pumpen in seiner Mundhöhle. Ein Schwall von warmem Samen spritzte ihm in den Rachen, so viel, dass es ihm aus den Mundwinkeln quoll.
Manne ächzte fast lautlos und bohrte sich noch einmal tief in Julians Innerstes. Julian spürte voller Lust, wie Manne sich in kräftigen Schüben entlud. Noch mal und noch mal zuckte Mannes Polizistenbolzen in Julians Kanal, als würde er literweise abladen.
Rainer gab Julian frei, und Manne zog seinen Schwanz vorsichtig heraus. Julian lag da, plattgewalzt und schweißgebadet. Auf der Zunge schmeckte er Rainers herbes Sperma. Er fühlte sich wundervoll. Das war die beste Verkehrsstrafe, die er je bekommen hatte.
Nackt und feucht setzte sich Manne an den Computer. Immer im Dienst offenbar!
»Jetzt gibt’s eine Überraschung!« sagte Manne grinsend. Er drehte Julian den Bildschirm zu.
Da sah Julian sich selbst, wie er nackt und mit noch halb steifem Schwanz auf dem Bett lag! Er fuhr hoch. »Was ist denn das?«, fragte er entgeistert.
»Nicht gleich in die Luft gehen!«, beschwichtigte Rainer. »Wir fragen dich ja jetzt, ob du es erlaubst.«
»Erlaubst?« Julian war vollkommen verdattert.
»Wir arbeiten für ein schwules Erotik-Label. Wir drehen ein Video mit versteckter Kamera unter dem Titel: Die Polizei, dein Freund und Helfer«, erklärte Rainer. »Erwachsenenunterhaltung! Du verstehst? Die Kamera steckt im Autodach. Wenn du erlaubst, dass wir die Aufnahmen von dir verwenden, wird dein Gesicht natürlich verpixelt. Und du würdest eine saftige Unkostenvergütung bekommen! Na, was meinst du?«
Julian musste das erst mal verdauen. »Und … und ihr … seid gar keine … echten …«
Manne kicherte wieder einmal. »Glaubst du im Ernst, dass sie beim Staat so gut bestückte Kerle haben wie uns?«
Eine Viertelstunde später saß Julian in seinem Wagen und pfiff vergnügt vor sich hin. In seiner Jackentasche knisterten mehrere hübsche Hundert-Euro-Scheine. In der anderen Tasche steckten seine Wagenpapiere, die bloß unter den Autositz gerutscht waren. Und das Beste war, dass er Heinz nicht anzurufen brauchte. Er hatte nämlich zwei Bären fürs Wochenende eingeladen, und die hatten fest zugesagt – gleich für mehrere Wochenenden!
* * *
Jetzt weiterlesen: