TILMAN JANUS
MÄNNER LIEBEN

Das Sex-Casino

Gay Hardcore Roman

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Arm, aber sexy so hangelt sich der Französisch-Student Vince durchs Leben. Als ihm der reiche, elegante Théo begegnet, lernt Vince die glitzernde Welt der Spielcasinos kennen. Doch Théo hat mehr mit seinem jungen Freund vor: Er führt ihn in einen geheimen Zirkel prominenter Männer ein, für die nur harter SM-Sex das wahre Lebenselixier ist. Wird Vince sich bedingungslos unterwerfen lassen?

Leseprobe aus Tilman Janus: Das Sex-Casino

Copyright Bruno Gmünder Verlag, Berlin 2016

...  Kurz nach Studienbeginn, ich war gerade 19 geworden, fand ich den Job in dem kleinen, französischen Restaurant »Chez Kent«, der mir über Jahre etwas Taschengeld verschaffte. Ich sollte immer freitags und samstags aushelfen.

Bereits am ersten Abend als Kellner merkte ich, dass Kent, der Besitzer, mir dauernd auf die Schwanzbeule starrte. Da mein Teil schon immer sehr gut im Saft stand, bekam er auch etwas zu sehen. Kent war 36, aber weil Maurice mich so herrlich rangenommen hatte, machte mir der Altersunterschied nichts aus. Mein Chef gehörte zu den schlanken Rothaarigen. Er trug einen gut getrimmten Dreitagebart und kurze Locken. Sein Vater, ein Engländer, und die Mutter, eine Französin, hatten sich schon vor seiner Geburt in Berlin niedergelassen. Auch Daisy, Kents üppige Barfrau, war waschechte Berlinerin. Er hatte sie für die Hetero-Gäste eingestellt, damit die was zum Anstarren hätten. Daisy wiederum versuchte, Kent zu betören. Er hatte ihr nie Hoffnungen gemacht, aber sie machte sich selbst welche.

An meinem zweiten Arbeitstag versuchte es Kent bei mir. Ich saß an einem der Tische und machte gerade meine Abrechnung. Es war zwei Uhr früh. Kent hatte Daisy und den französischen Koch nach Haus geschickt, die Restauranttür abgeschlossen und die Rollläden heruntergelassen. Plötzlich stand er hinter mir. Seine Hände legten sich auf meine Schultern.

»Ich will dir noch die Küche zeigen«, sagte er.

»Die Küche? Die kenn ich doch schon!«, gab ich zurück und zählte weiter meine Einnahmen.

»Aber nicht richtig!«

Ich drehte mich zu ihm um. Seine blauen Augen hatten einen beinahe flehenden Ausdruck. Ich verstand sofort.

»Soll ich erst noch die Abrechnung zu Ende machen?«

»Lass alles liegen, ich mach das morgen. Ich vertraue dir, Vince!«

Er zog mich vom Stuhl hoch und schob mich nach hinten, zur Küche. Der Koch hatte alles ordentlich aufgeräumt und saubergemacht, bevor er gegangen war, wie es sich gehörte. Kupfertöpfe und -pfannen glänzten an den Wänden, der große Herd und die Backöfen waren picobello gescheuert. Es gab sogar einen altmodischen Hängekessel über einer offenen Herdstelle, in dem immer eine spezielle Fischsuppe, die Bouillabaisse, zubereitet wurde. Kent ließ diesen Kessel nach unten und hakte die Ketten aus, an denen der Kupfertopf hing. Er gab sie mir. Erstaunt schaute ich ihn an.

»Ich träume oft davon, dass ich es hier in der Küche besorgt kriege!«, sagte Kent leise. »Fessle mich!«

Da kamen gleich zwei neue Erfahrungen auf mich zu! Mein Interesse erwachte. Ich nahm die Ketten und band Kents Handgelenke an die Herd-Reling, indem ich die Kettenglieder in die diversen Haken am Herd einhängte. Kent hätte sich nicht selbst befreien können. Er senkte seinen Kopf demütig, bis er tief gebeugt vor dem Herd stand, und streckte mir seinen schmalen Hintern entgegen. Auf einmal hatte ich junger Kerl das Sagen, und mein Chef, fast doppelt so alt wie ich, unterwarf sich. Ein unbekanntes Gefühl der Macht durchströmte mich, gemischt mit Geilheit. Ich ahnte instinktiv, dass Kent eine richtige Szenerie haben wollte, nicht nur einen stummen Fick.

»Du gehörst jetzt mir!«, sagte ich. »Du wirst nie mehr frei sein!«

»Ja!«, seufzte er. »Ich habe gesündigt! Bestraf mich!«

»Was hast du getan?«, fragte ich in strengem Ton.

»Ich habe schmutzige Gedanken gehabt! Ich habe den Schwanz meines jungen Kellners begehrt! Ich habe mir vorgestellt, wie er nackt in meinem Restaurant bedient, wie sein Rohr steif wird, und wie er mich vor den Gästen fickt.« Er stöhnte.

»Dir wird nie vergeben werden!«, fauchte ich. »Nie wird der Kellner dich auch nur ansehen! Er verachtet dich!«

Kent riss an den Ketten. »Bitte, bitte! Er soll mich nicht verachten! Ich will alles tun, was er will!«

Ich hob meinen Fuß hoch und hielt ihm die Schuhspitze hin. Zu meiner schwarzen Kellnerhose trug ich schwarze Kunstlederschuhe – Turnschuhe waren im »Chez Kent« verboten.

»Leck mir die Stiefel ab!«, schnarrte ich.

Begeistert strich Kent mit seiner Zunge über die glatte Kappe. Mein Teil wuchs langsam in der Hose. Dieser Kerl war so ganz anders als Maurice, aber ich fand ihn ziemlich geil. Ich öffnete meinen Hosenstall und zog meinen Schwanz aus der Unterhose. Der reckte sich und wurde immer härter. Ich fand es sehr erregend, dass ich voll bekleidet war und nur meine Latte aus dem schwarzen Hosenstoff ragte.

Kent sah es wohl genauso. Er hörte auf, meine Schuhspitze abzulecken, und starrte auf meinen knackigen, geradegewachsenen Bolzen. »Steck ihn mir rein!«, konnte er nur noch stöhnen.

Ich packte meinen Harten und schlug ihm damit ins Gesicht. »Du bekommst ihn nicht! Du bist ein Schwein!«

Er versuchte, meinen Ständer mit dem Mund zu schnappen. Ich zog ihn immer wieder weg.

»Du Schwein bekommst jetzt deine Strafe!« Ich griff nach einem der superscharfen Kochmesser, die akkurat aufgereiht neben dem Herd hingen. Die Klinge blitzte im hellen Lampenlicht auf.

Kents Augen weiteten sich. »Nein!«, schrie er. Jetzt hatte er echte Angst, ich merkte das sofort. Er kannte mich kaum. Wusste er denn, wer ich wirklich war?

»Schrei nicht!«, herrschte ich ihn an. Ich zog seine schwarze Hose etwas von seinem Hintern weg und trennte mit der Messerspitze die Naht auf. Die rasiermesserscharfe Klinge ging wie durch Butter. Kent zitterte. Ich zog an seinen dünnen Shorts und schob sie nach unten, bis ich Kents weißen, kleinen Hintern freigelegt hatte. Seine Arschbacken sahen glatt und straff aus wie die eines jungen Mannes. Ich griff von hinten zwischen seine Schenkel und fasste nach seinem weich behaarten Sack und seinem Schwanz. Der war vollkommen steif, trotz Angst. Ich dachte in dem Moment nicht darüber nach. Erst später begriff ich, dass Kent nicht trotz, sondern wegen seiner Angst so geil war.

»Lass mich am Leben!«, jammerte mein Chef. »Bitte! Bitte!«

»Vielleicht, vielleicht nicht!«, blaffte ich. Kräftig schlug ich mit meiner Latte auf Kents Hintern. Das machte mir irren Spaß. Bei jedem Schlag flog ein kleiner Tropfen Honigsaft aus meiner Pissritze ...

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