Lizenz zum Ficken
Gay Hardcore Roman
E-Book und Taschenbuch überall im Buchhandel
Der attraktive Geschäftsmann Marc Lenz führt ein Doppelleben als Spezialagent der Regierung und verhandelt mit zwielichtigen Typen im In- und Ausland riskante, streng geheime Deals. Ein bisschen fühlt er sich wie James Bond, nur pflastern keine Leichen seinen Weg. Marcs »Waffe« ist sein durchtrainierter, perfekter Körper. Er hat reichlich Gelegenheit, mit »Härte« vorzugehen, vom Syndikatsboss bis zum Scheich ist alles dabei. Auch bei seinen Informanten revanchiert er sich mit vollem Körpereinsatz. Ein neuer Fall in Hongkong wird für Marc aber besonders heiß und gefährlich.
Leseprobe aus
Tilman Janus: Lizenz zum Ficken
Copyright Bruno Books, Berlin 2019
Der Kerl, auf den ich es abgesehen hatte, wirkte dynamisch und muskulös. Dass er dunkelhaarig war, merkte ich nur an seinen buschigen Brauen und dem kurzen Vollbart. Sein Schädel glänzte kahl rasiert unter der Festbeleuchtung des Saales. Das Jackett hatte er in der Hitze des Gefechts irgendwo verloren, ich konnte also seine Schwanzbeule in der zu engen Hose deutlich sehen.
Er entsprach nicht meinem Beuteraster, aber darauf kam es wirklich nicht an. Ich hielt mich nicht zum Spaß in Köln auf, auch wenn gerade Fastnacht herrschte. »Herrschte« war das passende Wort. Der Kölner Karneval kam mir vor wie ein buntes, aufgewühltes Meer aus Schweiß, Schnaps und Wahnsinn. Und Schrobski mitten drin.
Ralf Schrobski war Kölner Immobilien-Mogul, einer der wichtigsten. Von der Körpergröße her sah er nicht besonders imponierend aus, er maß nur 1,76 Meter. Ich überragte ihn um neun Zentimeter, außerdem hielt ich mich immer hoffähig aufrecht, im Gegensatz zum angetrunkenen Schrobski, der gerade wie ein wilder Affe übers Parkett fegte. Ich beherrschte das unauffällige Wegzaubern und In-den-Blumenkübel-Gießen von Drinks vollendet, denn ich wollte stets einen klaren Kopf behalten.
Diesmal hatte ich also Schrobski auf dem Schirm, die Immobilien-Kakerlake. Wie üblich hatte ich mir mit einer gefälschten Einladung Zutritt zur Party verschafft. Schrobski hob gerade das Sektglas und prostete seinen Gästen zu. Er umgab sich vor allem mit schönen Frauen. Von meinem Chef hatte ich erfahren, dass Schrobski schwul war, doch das wusste fast niemand. Für mich spielte es keine Rolle, ob er sich outete oder nicht. Ich hatte nur die Aufgabe, ihn weichzuklopfen.
»Wer sind Sie denn?«, rief er, während er auf mich zu tanzte und mich mit glasigen Augen anstarrte.
Sein teures Hemd war von großen Schweißflecken unter den Achseln verunziert. Ich hätte mich niemals so gehen lassen. Vermutlich registrierte er meine gepflegte, perfekte Erscheinung und meinen schlanken, durchtrainierten Körper sehr genau. Außerdem musste er zu mir aufschauen, was mich mit heimlichem Triumph erfüllte. Ich hasste solche neureichen Prolls wie Schrobski.
»Mein Name ist Lenz … Marc Lenz«, gab ich zurück.
Er zog misstrauisch die dunklen Brauen zusammen.
»Sind Sie eingeladen?«
»Nein«, sagte ich seelenruhig.
Schrobski ließ seine Tanzdame stehen wie ein altes Kleidergestell und kam näher.
»Und was wollen Sie hier?«
»Sie erwarten doch nicht, Herr Schrobski, dass ich Ihnen das im Karnevalsgetümmel auseinandersetze.«
Er schnaufte.
»Sie kennen mich?«
»Selbstverständlich, Herr Schrobski. Wer kennt Sie nicht?«
Ein albernes Grinsen erschien auf seinem verschwitzten Gesicht, offenbar fühlte er sich geschmeichelt.
»Kommen Sie morgen in mein Büro, wenn Sie etwas mit mir zu besprechen haben«, meinte er und wollte sich wieder auf die Tanzfläche stürzen.
»Morgen? Am Aschermittwoch? Da kann es schon zu spät sein«, entgegnete ich und blickte ihm tief in die braunen Augen. Dieser Blick hatte sich bereits hundertfach bewährt, denn ich konnte da viel hineinlegen – vor allem das Versprechen, dem anderen die glücklichste Nacht seines Lebens zu schenken. Meine Augen schimmerten bei diesem Blick wie feurige, azurblaue Diamanten. In Kombination mit den langen Wimpern und meinem tiefschwarzen, dichten Haar entfalteten sie eine Wirkung, der kaum jemand widerstehen konnte. Das klingt ziemlich eingebildet, doch die Auswirkungen hatte ich oft getestet, sie waren sozusagen wissenschaftlich bewiesen.
»Wirklich?«, nuschelte Schrobski verunsichert. »Na ja, wenn es so dringend ist … Ich habe hier im Hotel eine Suite. Wenn Sie wollen, können wir dort alles regeln.«
Da ich meine Aufträge immer gut informiert anging, wusste ich natürlich, dass Schrobski in seinem eigenen Kölner Hotelhochhaus, in dem seine Fastnachtsparty stieg, auch ein privates Appartement zur Verfügung hatte.
»Sehr gern, Herr Schrobski.« Der Gedanke, diesem Affen Puderzucker in den Arsch zu blasen, begeisterte mich nicht. Aber es war nun mal mein Job.
Schrobski verließ mit mir den vor Hitze und Lärm überschwappenden Saal. Wir fuhren in einem der silberglänzenden Lifte in die 13. Etage.
»Ich wohne immer im 13. Stock«, erklärte er mir wichtigtuerisch. »In allen meinen Häusern. Die Leute sollen sehen, dass ich nicht abergläubisch bin.«
»Interessant, Ralf«, bemerkte ich. »Ich darf doch >Ralf< sagen?«
Er griente wie ein Honigkuchenpferd. Es war mir nicht entgangen, dass seine Schwanzbeule sich stark vergrößert hatte.
»Aber sicher, äh … Marcus. Oder ist >Marc< richtig?«
Der Alkohol hatte also schon sein Gedächtnis vernebelt.
»Genau, Ralf! >Marc< mit c hinten, wie Marc de Champagne.«
Er kicherte glucksend. Als wir den mit dicken Teppichen ausgelegten, menschenleeren Flur der 13. Etage entlanggingen, blieb er plötzlich stehen.
»Du … bist doch nicht bewaffnet?«, fragte er ängstlich. »Ich soll ohne meinen Bodyguard eigentlich gar nicht den Saal verlassen.«
»Du kannst mich gerne abtasten«, forderte ich ihn auf, grätschte die Beine und breitete die Arme aus. Er machte es mir wirklich leicht.
Sofort befühlte er mich von oben bis unten, knöpfte mein maßgeschneidertes Jackett auf, rieb mir durch den dünnen Hemdstoff die Nippel, fuhr mit den Händen in meine Achselhöhlen, betastete Rücken und Hintern, fühlte meine Schenkel ab und griff zuletzt mit zitternden Fingern nach meiner Schwanzwölbung. Zum Glück reagierte mein Teil – wie immer – sozusagen auf Knopfdruck, ohne Ansehen der Person. Sonst hätte ich diesen Job gar nicht machen können. Sobald ein Kerl mein Rohr nur leicht berührte, egal durch wie viele Lagen Stoff, wurde Blut in diese sensible Region gepumpt. Und da meine Männlichkeit bereits im Ruhezustand ziemlich imposant war, gab es beim Steifwerden auch ordentlich was zu bestaunen.
»Oh, Marc!«, flüsterte Schrobski selig. »Da ist ja doch eine Waffe!«
»Eine ganz heiße«, stimmte ich zu. »Extra für dich.«
Er knetete begeistert meinen Schaft, der sich stramm im linken Hosenbein ausstreckte. Ich dachte schon, Schrobski wollte ihn gleich im Flur auspacken.
»Wolltest du mir nicht deine Fürstensuite zeigen?«, säuselte ich.
»Ja!«, seufzte er, ließ mich schweren Herzens los und kramte in der Hosentasche nach seiner Schlüsselkarte.
Die Suite sah sehr luxuriös aus, war aber total mit kitschigem Dekomüll überladen. Ich dachte an meine schlicht und stilvoll eingerichtete Wohnung in Berlin, um in diesem plüschigen Zeug nicht zu ersticken.
»Gefällt dir meine Suite?«, erkundigte er sich.
»Aber selbstverständlich, wunderschön«, log ich. Was tut man nicht alles fürs Vaterland.
Schrobski griff mir sofort wieder an den Schritt und befühlte nun meinen fetten Sack.
»Ist der echt?«, fragte er. »Oder hast du das mit Socken ausgestopft?«
»Aber Ralf!«, sagte ich tadelnd. »Bei mir ist alles echt. Fass einfach zu!«
Er zerrte an meinem Anzug, es konnte ihm gar nicht schnell genug gehen. Ich zog mich schon selbst aus, damit er mir nicht die Nähte aufriss. Mein Ständer ragte aus dem Beinausschnitt der Unterhose nach oben, und wie üblich ließ er einen dicken Tropfen Vorsaft ab.
»Marc! Dein … dein Schwanz ist göttlich!« Verzückt packte er meinen Kolben und walkte ihn durch. Währenddessen zog ich Ralf aus. Die Krawatte, das verschwitzte Hemd, die zu enge, schlecht geschnittene Hose und die leicht feuchten, mit gelben Pissflecken übersäten Boxershorts landeten auf dem Fußboden. Schuhe und Socken sollte er gefälligst selbst abstreifen.
»Pinkelst du dir etwa in die Unterhose?«, erkundigte ich mich in neckischem Ton.
Er wurde tatsächlich rot wie ein Schuljunge, dieser Parasit, der arme Mieter ungerührt aus ihren Wohnungen verjagte und Immobilienpreise durch gigantische Aufkäufe in die Höhe trieb.
»Ach Marc, du Frecher! Das ist nur, weil es beim Pinkeln immer so schnell gehen muss, und da tropft der Rest eben in die Hose, aber nur ganz wenig.«
»Schade, ich dachte, du machst es absichtlich.«
Jetzt färbte sich sein Gesicht dunkelrot.
»Marc! Bist du immer so ein Ferkel?« Sein passabler Pisser reckte sich hart nach vorn, aber er war lange nicht so groß wie meiner.
»Es gefällt dir doch, wenn ein Schwein dich fickt – oder?« Ich nutzte wieder meinen azurblauen Blick.
Er stöhnte nur und warf sich nackt aufs rüschige Bett. Seinen Arsch, der noch fest und knackig aussah, streckte er mir entgegen. Ich zählte 32 Jahre, Schrobski war bereits 43, aber sein Körper hatte sich gut gehalten. Insofern musste ich mich nicht sehr überwinden, ihm meinen Harten ins Fickloch zu jagen. Loch ist Loch, und wenn ich mir doch mal einen ganz scheußlichen Typen vornehmen musste, schloss ich einfach die Augen, und los ging’s. Ficken war Ficken für mich, ich sollte mich ja nicht verlieben in meine Zielpersonen. Und Ficken war immer gut.
Ich ölte mir die Eichel mit Gel ein, das ich stets dabei hatte, kniete mich hinter Schrobski und drückte sie an seine heiße Rosette, ganz leicht erst mal.
»Willst du meinen Kolben haben, Ralf?«, flüsterte ich sanft.
»Ja!«, keuchte er.
»Ist er dir nicht zu fett und riesig?« Ich rieb mit meiner nassen Kuppe durch seine Spalte.
»Er kann nicht fett genug sein. Fick mich!«
»Ganz tief rein? In deine geile Arschfotze?« Ich spielte weiter mit ihm.
»Ja!« Er schrie fast.
»Und dann darf ich mir auch was wünschen?« Mein Vorsaft machte sein Loch noch glitschiger.
»Was du willst!«
»Ich kann mir was aussuchen?«
»Ja! Ja! Fick mich endlich!«
»Ich hätte so gern deinen Bauplatz in der Kölner Südstadt, du weißt, dieses Filetgrundstück, über das sie in den Zeitungen geschrieben haben.« Ich drückte meine Kuppe etwas fester an sein Einschlupfloch.
»Oh Marc! Fick mich doch endlich!« Er war halb von Sinnen vor Geilheit. Gut!
»Und ich krieg dann das Grundstück? Ich will da ein Bürohaus bauen lassen.«
»Ja doch, was du willst.« Er griff nach seinem eigenen Ständer, begann zu wichsen und hob seinen Arsch noch höher.
»Versprochen?«
»Ja, versprochen! Nun red nicht so viel! Vögle mich, vögle mich! Ganz tief rein!«
Da stieß ich zu. Ich zog seine Backen auseinander und spaltete dabei seinen Schließmuskel mit meiner prallen Eichel auf. Meine Kuppe drückte sich in sein festes Loch und rutschte langsam in seinen Darm. Und es war gut wie immer. Ob Prinz oder Proll, fast alle Löcher waren gut zu ficken. Ich stöhnte leise und sah zu, wie mein langer, dicker Schaft in Schrobskis Arsch verschwand. Dabei genoss ich den heißen Druck in seinem Kanal.
Schrobski jaulte wie ein halb verhungerter Hofhund. Er hechelte und schrie vor Geilheit. Sein Rohr blieb hart, er wichste wie verrückt.
»Ja! Ja! Mach‘s mir! Gib‘s mir! Fick mich! Mehr! Härter!«, winselte er.
»Da hast du ihn! Nimm ihn!«, sagte ich leise und schob meinen Harten bis zum Anschlag hinein. Meine riesigen Eier drückten sich an Schrobskis Hintern. Der Immobilien-Hai war hart im Nehmen, und er brauchte ganz dringend einen Bolzen in seinem Arsch, das merkte ich. Nach und nach steigerte ich Druck und Geschwindigkeit, hielt kurz still, um Schrobski etwas zappeln zu lassen, und legte wieder zu. Ich verlor nie die Kontrolle beim Ficken. Ich genoss es, aber ich wusste immer, was ich tat und was um mich herum passierte. Ich merkte zum Beispiel, dass jemand ins Zimmer kam, wahrscheinlich Schrobskis Bodyguard, aber ich kümmerte mich nicht darum, und der Typ verschwand wieder. Er hielt mich wohl für harmlos und gönnte seinem Boss den harten Prügel im Hintern.
»Du machst das gut. Ja! Du! Ich komme! Ja! Ich spritze …« Er brüllte los. Ich guckte an seiner Hüfte vorbei und sah, wie ein paar milchige Tropfen auf die Rüschendecke kleckerten. Ich setzte zum Endspurt an, rammelte Schrobski noch ein paar Mal heftig durch und spürte, wie mein Schwanz lospumpte. Ich war ein Orgasmus-Fan. Das Abladen genoss ich immer besonders. Und das zog sich bei mir schön lange hin, ich spritzte länger und mehr ab als alle Kerle, die ich kannte. Ich wühlte mit meinem Steifen noch ein bisschen in Schrobskis Kanal herum, denn mein Ständer brauchte stets eine Weile, bis er sich entspannte. Das nutzte ich zu einem kleinen Nachspiel, was bei den Herren immer gut ankam.
Erst nach ein paar Minuten sanken wir auf die Bettdecke. Mein Schwanz rutschte aus Schrobski Loch, das Sperma lief heraus.
Schrobski verdrehte die Augen vor Glück.
»Marc! Du bist ein super Stecher. Das Grundstück hast du dir verdient. Aber billig ist es nicht.«
»Geld spielt keine Rolle«, seufzte ich zufrieden. »Ich handle mit Diamanten, da kommt es auf eine Million nicht an.«
Schrobski kicherte, wobei sein weich gewordenes Teil leicht hüpfte.
»Weißt du, Marc, diese Liegenschaft wollte der Staat haben, sie haben mir eine Menge Geld geboten. Aber ich will’s denen nicht geben, die haben mich mit ihren Steuerbescheiden zu sehr geärgert. Die Regierung denkt, ich drucke das Geld selbst. Dabei muss ich es sauer verdienen.« Das übliche Gejammer der Reichen. »Aber dir gebe ich das Bauland, Marc! Du sollst es haben!«
»Danke, Ralf«, sagte ich artig. »Können wir einen kleinen Vorvertrag machen?«
»Klar, Marc! Der Staat soll sich schwarz ärgern!«
Er sprang nackt zu einem neubarocken Schreibtisch, kramte nach Stift und Papier, setzte sich auf den mit hellem Damast bezogenen Stuhl und schrieb. Ich sah, dass der Damast von meiner Sahne feucht wurde, die aus Schrobskis Arschspalte lief.
Das war alles buchstäblich gut gelaufen. Nicht immer konnte ich mich darauf verlassen, dass meine Zielpersonen nach dem Orgasmus ihre Versprechen einhielten. Aber das hatte ich nach mehreren Jahren »Berufserfahrung« gut einzuschätzen gelernt. Schrobski war eine meiner leichtesten Übungen.
Am nächsten Tag schlossen wir bei einem Notar den richtigen Kaufvertrag ab. Ich versprach Schrobski, ihn bald wieder zu »besuchen«, was ich natürlich nie tun wollte. Ich überwies ihm das Geld und machte mich aus dem Staub.
Zurück in Berlin, verkaufte ich meinem Chef – das heißt also der Regierung, dem Staat – das Filetgrundstück, das irgendein Minister unbedingt brauchte, denn ich fungierte nur als Strohmann. Damit der Kaufvertrag juristisch gültig war, hatte ich beim Kölner Notar meinen richtigen Namen angegeben, aber nicht meine echte Adresse. Mir standen mehrere Identitäten und Pässe zur Verfügung. So war ich unauffindbar für Schrobski. Im Übrigen befand sich an meiner Wohnung überhaupt kein Name.
Am ersten Märzsonntag erreichte mich abends ein Anruf von Jonas Pfennig, dem Assistenten meines Chefs. Ich saß gerade in meiner Lieblingsbar und genoss es, einen Cocktail nicht immer nur heimlich wegzugießen, sondern auch mal zu trinken.
»Hallo, Marc!«, flötete er. »Der Boss will dich sehen.«
»Ich mache Urlaub. Außerdem ist Sonntag.«
»Sehr witzig! Du weißt doch, dass er keinen Spaß versteht.«
Ich seufzte.
»Okay! Morgen früh?«
»Am liebsten gestern, aber morgen früh wird schon reichen. Bis dann!«
Ich schlürfte meinen »Bull Shot« noch zu Ende. Das war mein bevorzugter Drink – Wodka mit kalter Rinderbrühe, Gewürzen und einem Schuss Zitronensaft. Nicht jedermanns Sache, aber mir schmeckte er, schon wegen des scharfen Namens. Ich »erlegte« meine Opfer schließlich auch oft mit Schüssen aus meinem bulligen Kolben.
Beim Trinken dachte ich daran, dass es wieder Arbeit geben würde. Zwischen den Aufträgen durfte ich immer faul sein, aber wenn K., mein Chef, trommelte, hatte ich anzumarschieren. Ich war gespannt, welchen Kerl ich diesmal mit meinem dauergeilen Schwanz begeistern sollte. ...