Der schwule Artus-Roman Teil 2:
Scharfe Reiter
Erotische Abenteuer schwuler Ritter
Taschenbuch und E-Book auf Amazon.de
und bei allen weiteren Anbietern
König Artus und seine Mannen heute, Helden unserer Zeit!
Lust, Schönheit und ein Herz am rechten Fleck braucht man, um in den intimen Kreis der Freunde aufgenommen zu werden. Noch ist ein Bett frei! Wird es Jack Arthur Canyon gelingen, den atemberaubend schönen Wolf Maine für sich zu gewinnen? Zahlreichen Herausforderungen müssen sich Jack und seine Freunde stellen, doch trotz aller Gefahren und Abenteuer vergessen sie nie das Wichtigste: Liebe und Sex!
Leseprobe aus
Tilman Janus: Scharfe Reiter
Copyright Bruno Gmünder Verlag, Berlin 2007
Wenn man zusammen ein Fest feiert, speisen die Männer unter sich, und keine Frau ist dabei zugegen.
Als ich am Himmelfahrtstag aufwachte, lag ich allein in meinem Bett. Mich überfiel die schreckliche Vorstellung, dass ich die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen nur geträumt haben könnte: meine zehn Lover, unsere Orgien, mein heiß geliebter Bruno, alles nur Hirngespinste?
Da intonierte im Korridor ein Männerchor Happy Birthday! Mit erleichtertem Seufzen konnte ich Jonathans geschulten Bariton und das völlig danebenliegende Brummen von Matthew heraushören. Alle zehn kamen herein, gratulierten mir und küssten mich vom Mund bis zur Schwanzspitze. Mir wurde vor Glück schwindlig.
Der gute Roland brachte ein Tablett mit meinem Morgenkaffee und zehn brennenden Kerzen.
»Na, dann rate mal!«, befahl er verschmitzt. »Dreißig Kerzen haben wir noch nicht zusammenbekommen!«
Es war leicht. Bruno sah mich mit zärtlich funkelnden Bernsteinaugen an: Von ihm war das liebesrote Wachsherz! Von Jewgenij stammte die schöne, himmelblaue Kerze und eine größere, grüne, gebogene von Jonathan. Roland hatte eine schlanke, silbergraue beigesteuert und Bill eine schwarze Riesenkerze. Die Kerze in Autoform kam von Alexander, die knubbelige, lila mit der Aufschrift Gruß aus Florenz von Cedric, das fröhliche Windlicht mit Spielkartensymbolen von Florentin und ein besonders dicker, weißer Wachskolben von Matthew. Am meisten lachten wir über die von Wilhelm, unserem Herzog, den Matthew gerne »neunschwänzige Katze« nennt: eine gelbe Kerze mit neun Dochten!
»Du brauchst heute nichts zu machen«, sagte Roland. »Wir tun alles für dich!«
»Sehr lieb von euch! Wer hält mir den Schwanz beim Pinkeln?«, fragte ich amüsiert.
»Das ist das Einzige, was dir niemand abnehmen kann«, warf Bruno rasch ein.
»Wieso?«, meinte der Herzog mit Noblesse. »Ich bin Jack sehr gerne behilflich.«
»Später!«, rief ich und sprang aus dem Bett. Ich wusste ja, dass Bruno keine Pinkelspiele mochte. Warum sollte ich ihn gerade zu meinem Geburtstag verstimmen?
»Das Duschen gehört aber zum Service!«, rief Cedric mir nach.
Ich war wirklich gespannt auf den »Service«. Mein Schwengel noch mehr, denn er begann bereits beim Pissen langsam zu wachsen.
In der Duschkabine warteten sie schon auf mich. Cedric stellte das heiße Wasser an. Es wurde sehr, sehr eng. Zwanzig Hände seiften mich ein, atemberaubend! Ich schloss die Augen und schien mich in einem märchenhaften, orientalischen Dampfbad zu befinden, schamlos bedient durch die einhundert Finger meiner zehn nackten Badesklaven. Einer rieb meine Nippel zärtlich, ein anderer massierte mir die Achselhöhlen, ein dritter ließ seine Finger sanft auf der Wirbelsäule den Rücken hinabgleiten. ...
Jetzt lesen, zum Beispiel als