TILMAN JANUS
MÄNNER LIEBEN

                                                                       

 Stallbursche sucht Bürohengst

Schwuler Landlust-Roman

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Der unschuldige Kristian lebt auf dem idyllischen Pferdehof "Sonnental". An seinem achtzehnten Geburtstag beobachtet er den Stallmeister Roman beim heißen Liebesspiel mit einem Pferdepfleger. Sofort fühlt sich der Junge von dem erfahrenen Kerl angezogen, doch der bleibt zunächst unerreichbar.
Als Kristian dann ins Landwirtschaftsinternat zieht, kann er seine Lust endlich ausleben – denn hier lernt er mehr über Hengste, als er je zu träumen wagte ...



 Leseprobe aus
Tilman Janus: Stallbursche sucht Bürohengst

Copyright Bruno Gmünder Verlag, Berlin 2014

Der junge Mann kam in den Stall. Er war hübsch und sehr blond. Sein schlanker Oberkörper wurde von einem grünen Trägerhemd nur knapp bedeckt. Ich konnte genau erkennen, dass er einen Steifen in seiner Arbeitshose hatte. Er lehnte sich lässig an die Wand einer Stallbox und schien zu warten.  

Es war ein sehr heißer Augustsonntag. Um die Mittagszeit knallte die Sonne so stark auf unseren Hof, dass die Ställe einer Sauna glichen. Heuschrecken zirpten draußen auf den sonnendurchglühten Wiesen. Nichts sonst rührte sich, sogar der Wind schlief. Unsere Pferde grasten alle auf der Weide. Meine Eltern und unsere Feriengäste hielten Mittagsschlaf.

Der Blonde wartete immer noch. Ich steckte auf dem Heuboden und linste durch ein Astloch hinunter in unseren Hengststall. Der Blonde war einer unserer Stallburschen, Dennis, 18 Jahre alt. Er selbst bezeichnete sich als Pferdepfleger, doch meine Eltern gaben sich altmodisch und redeten immer nur von Knechten und Stallburschen.

Ich verkochte auf dem Heuboden fast vor Hitze. Aber ich wollte es endlich wissen. Ich hatte schon oft beobachtet, dass Dennis immer um die Mittagzeit, wenn alles ruhig war, in den Stall ging. Und nach einer Weile ging Roman auch hinein. Und der hatte dann ebenfalls eine dicke Beule in seinen Arbeitsjeans. Roman war unser Stallmeister. Ihm unterstanden alle übrigen Angestellten. Nach meinen Eltern hatte er am meisten zu sagen. Er trug sein braunes Haar kurz geschnitten, war 35 Jahre alt und sah für meinen Geschmack ziemlich gut aus. Groß und kräftig, schmale Hüften, braun gebrannt. Er jagte mir angenehme Schauer über den Rücken.

Tatsächlich betrat er nun den Hengststall. Seine anregende Silhouette erschien gegen das helle Sonnenlicht fast schwarz. Mein Herz begann heftiger zu klopfen. Er ging langsam auf Dennis zu. Dennis lächelte. Roman packte den schmalen, schlanken Burschen bei den Schultern, beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn. Sein Mund schien den Jungen verschlingen zu wollen.

Ich starrte mit brennenden Augen durch das Astloch. Das gab es also wirklich, dass ein Kerl einen anderen küsst! Vorsichtig schob ich meine Finger zwischen den Holzboden und meine Schwanzwölbung. Mein Teil war hart und heiß. Leise machte ich mir die Hose auf und nahm meinen Ständer fest in die Hand. Meine Kuppe war schon ganz nass vor Erregung.

»Ich muss gleich zum Boss!«, hörte ich Roman unten flüstern. Ich lugte noch aufmerksamer durch das Loch im Boden. »Wir haben wenig Zeit heute. Und du bist schon so schön geil!« Roman griff Dennis an die dicke Beule. Dennis machte rasch seine Hose auf. Ich sah, wie sein heller, langer Schwengel aus dem Hosenstall wippte, und begann zu wichsen.

»Für eine Blasnummer wirst du doch wohl Zeit haben!«, sagte Dennis und knöpfte Roman die Jeans auf.

»Komm wenigstens hier rein, du geile, kleine Fickstute!«, erwiderte Roman und drängte Dennis in die leere Stallbox hinein. Von der Stallgasse aus waren sie nun kaum noch zu sehen, doch ich konnte sie von oben wunderbar beobachten, denn sie standen direkt unter dem Astloch. »Wenn der Boss uns erwischt, können wir einpacken!«

»Immer hast du Angst! Mm, ist dein geiler Prügel heute wieder lecker!« Dennis zog Romans Steifen aus dem Hosenschlitz. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, so riesig und fett war dieses Teil! Der Schaft schimmerte goldbraun, die pralle Eichel leuchtete purpurfarben. Undeutlich sah ich auch einen mächtigen Hodensack, der wie von selbst aus dem Hosenstall hinausquoll. Ich biss mir auf die Lippen, um lautlos zu bleiben.

   

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